Sie wurde von der Presse als „Engel des Friedhofs“ bezeichnet. Auch aus der Bevölkerung erhielt Sabine Englert positive Rückmeldung und Dank für ihren Einsatz auf dem Schwetzinger Friedhof, vor allem bei den Kriegsgräbern und dem Denkmal. Zu Beginn dieses Monats erklärte Sabine Englert, dass sie das Amt der Ortsbeauftragten des Volksbundes in Schwetzingen aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr ausfüllen könne und von daher ihr Amt niederlege.
Seit 2017 füllte Sabine Englert das Amt der Ortsbeauftragten des Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. in beispielhafter Weise aus. Ihre verschiedenen Aktivitäten in Schwetzingen für den Volksbund waren vorbildlich: exemplarisch sei ihre Pflege der Kriegsgräber genannt, die Einbeziehung von Jugendlichen, die sie an die Kriegsgräberpflege herangeführt hat. Auch ihr Engagement rund um den Volkstrauertag sei zu nennen. Auch die Wiederherstellung des einzelnen Kriegsgrabes von August Härtel war eine herausragende Aktion, die ihr und ihren Helfern Dank und Anerkennung aus der Öffentlichkeit und der städtischen Verwaltung einbrachte. Sie hat es geschafft, Ansprechperson für die Bürgerinnen und Bürger Schwetzingens rund um das Thema Kriegsgräber und Volksbund zu sein. In ihrem Tun wurde sie von der Schwetzinger Reservistenkameradschaft unterstützt, hat sich umgekehrt auch in die Arbeit der Reservisten eingebracht – und dies nicht nur bei der Sammlung zugunsten des Volksbunds.
Bezirksgeschäftsführer Volker Schütze dankt Sabine Englert für ihr vielfältiges Engagement für die Kriegsgräber und den Volksbund in Schwetzingen. Auch drückte er sein Bedauern aus, dass es Englert gesundheitlich nicht mehr möglich ist, das Amt auszuüben.