Seit 1983 ist Klaus Knoll aktiv in der Jugendarbeit des Volksbundes. Anfänglich als Teilnehmer, später im Leitungsteam und seit 2003 als Leiter, ist er das Gesicht des Jugendlagers Federsee. Für seine Verdienste erhielt er 2018 die Stauffermedaille des Landes und sprach letztes Jahr bei der Zentralen Gedenkstunde zum Volkstrauertag im Bundestag. Ein besonderes und persönliches Dankeschön kam jetzt von seinen Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Oberschwaben.
Fast 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie das Leitungsteam kamen zum Nachtreffen der Jugendbegegnung 2023 am 14. April in der Pfarrscheuer in Kanzach zusammen. Dieses Treffen ist Tradition, denn es schafft Bindung an den Volksbund und bietet allen die Gelegenheit, sich einmal im Jahr persönlich zu treffen. Klaus Knoll präsentierte Bilder und Berichte der letztjährigen Reise über Linz nach Brünn und Prag, dankte allen Teilnehmenden und warf einen ersten Blick auf das Projekt 2024 in Ungarn.
Danach folgte ein Programmpunkt, mit dem Klaus Knoll nicht gerechnet hatte: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bedankten sich auf ganz persönliche Weise für sein Engagement. Mit Unterstützung einiger Ehemaliger haben sie eine Präsentation vorbereitet, die Schlaglichter auf Klaus Knolls 40 Jahre Jugendarbeit beim Volksbund warf. Bilder aus den Anfangszeiten, Highlights von Projekten aus verschieden Ländern Europas, Gruppenbilder sowie lustige wie traurige Momente wurden präsentiert und moderiert. Auch über die Geschenke hatte sich die Gruppe viele Gedanken gemacht. Landestypische Speisen, Selbstgebasteltes und Unikate aus dem Fundus erinnern an die schönen gemeinsamen Tage bei den Jugendbegegnungen in ganz Europa. Sichtlich gerührt nahm Klaus Knoll die Geschenke entgegen und freute sich sehr über den Dank und die Wertschätzung. Ein schöner und unvergesslicher Abend, der alle motiviert hat, sich weiter für den Volksbund und sein Ziel „Gemeinsam für Frieden“ zu engagieren.