Meldungen aus dem Landesverband Baden-Württemberg
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Internationale Jugendbegegnung des Landesverbandes in Karlsruhe

Einfach einmal bei der Arbeit über die Schulter schauen ...

Oberstabsfeldwebel Thomas Hempfler, Guido Wolf MdL/ Landesvorsitzender Volksbund, Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup, Dr. Martin Michel/stllv. Vorsitzender Bezirksverband Nordbaden inmitten der internationalen Jugendbegegnung

Die Abschlussveranstaltung der internationalen Jugendbegegnung des Landesverbandes Baden-Württemberg in Karlsruhe fand in diesem Jahr in einem neuen Format statt. An den Kriegsgräbern selbst konnten sich die Gäste ein Bild davon machen, wie die Jugendlichen aus sechs Nationen an den Gräbern Steine reinigten, Schriften nachzogen und Unkraut jäteten. Es ergaben sich viele Gespräche: "War das Workcamp interessant? Ist die Arbeit hart? Versteht ihr euch untereinander gut?" Mit Bürste und Rechen in der Hand wurde geantwortet und sich ausgetauscht.

Im Anschluss begrüßte der Oberbürgermeister der Stadt Karlsruhe, Dr. Frank Mentrup, Gäste und Jugendliche. Er betonte, wie dankbar er für diese Jugendbegegnung in Karlsruhe ist.

Untergebracht waren die 21 jungen Leute und vier ehrenamtliche Teamer bei der Bundeswehr. Der "Gastgeber", Oberstabsfeldwebel Hempfler, trug ein Gedicht eines englischen Soldaten des Ersten Weltkrieges vor.

Zuletzt war es an Guido Wolf MdL, dem Landesvorsitzenden Baden-Württemberg, den Jugendlichen und den Teamern für den Einsatz zu danken: "Sie, liebe Jugendliche, setzen auf ihre Weise ein Zeichen für Versöhnung, Verständigung  und Freundschaft über nationale Grenzen hinweg!" Er dankte dem ehrenamtlichen Leiter des Workcamps Uwe Reinisch ganz besonders. Es war die 20. internationale Jugendbegegnung für ihn. 20 Jahre Einsatz für den Volksbund!

Die jungen Teilnehmer und Teilnehmerinnen ließen danach die Gäste an Ihrem Workcamp mit einem Rückblick teilhaben. Jede Nation trug in deutscher Sprache in beeindruckender Weise vor. Zum Abschluss wurde an einem Grab eines 17jährigen Kriegstoten gedacht, bevor man im Anschluss schon Pläne für das nächste Workcamp in lockerer Runde besprach. Der Landesverband dankt allen Unterstützern - insbesondere der Friedhofsverwaltung und der Bundeswehr - für ihre Hilfe.